„Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.“
– George Eliot –
Die Psychosomatische Energetik ist ein Diagnose- und Therapieverfahren, mit dessen Hilfe unverarbeitete seelische Verletzungen, die energetische Blockaden verursachen und somit unsere Gesundheit beeinträchtigen, aufgespürt und behandelt werden.
Die Psychosomatische Energetik (PSE) wurde von Dr. Reimar Banis entwickelt und hat ihre Wurzeln in der klassischen Homöopathie. Der Name dieser Methode vereint in sich die drei Dimensionen des Menschen: Soma (der Körper), Psyche (die Seele) und Energie (die Lebensenergie) und deklariert sich damit als ganzheitliche Behandlungsmethode, die die Einheit dieser Ebenen berücksichtigt und alle drei gemeinsam in den Heilungsprozess miteinschließt.
In der allgemeinmedizinischen Praxis zeigt die Psychosomatische Energetik vor allem bei chronischen und unklaren Beschwerdebildern, bei denen keine eindeutigen schulmedizinischen Befunde erhoben werden konnten, sehr gute Behandlungserfolge. Damit schließt sie eine bedeutende diagnostische und therapeutische Lücke. Da die PSE umfassend, aber sanft und nebenwirkungsfrei arbeitet, ist sie auch für Kinder sehr gut geeignet.
Verlauf der Psychosomatischen Energetik als Therapie
Das Augenmerk der Psychosomatischen Energetik richtet sich zunächst auf die persönlichen Energiewerte des Patienten. Die Werte der vier Energieebenen (Vital-, Emotional-, Mental- und Kausalebene) können mit dem Reba-Testgerät und dem kinesiologischen Armlängentest erfasst werden. „Reba“ bezieht sich auf die Anfangsbuchstaben des Erfinders der Methode, Dr. Reimar Banis. Anschließend werden durch Zuhilfenahme von speziellen Testampullen seelische Blockaden (Dr. Banis nennt sie auch „Konflikte”) aufgespürt.
Diese unbewussten Konflikte, die sich als psychische oder körperliche Befindlichkeitsstörungen in unserem Alltag äußern, gehen mit niedrigen Energiewerten einher. Der Grund dafür: traumatische Erfahrungen und alles, was uns überfordert hat, haben wir verdrängt – und damit „in den Keller abgeschoben“. Doch diese Konflikte sind natürlich nicht einfach weg, sondern wirken unbewusst weiter und zehren von unserer Lebensenergie. Was uns „an die Nieren ging“, wir „nicht verdauen konnten“ oder „die Wut im Bauch“ sorgt also heute noch für unsere Energiedefizite. Mit der Methode der Psychosomatischen Energetik können diese seelischen Blockaden mit Unterstützung von homöopathischen Komplexmitteln „eingeschmolzen” werden, sodass sie von unserem Unterbewusstsein verarbeitet und losgelassen werden können.
Durchschnittlich finden sich fünf bis sieben essenzielle Konflikte, die je nach „Größe” und „Alter” sechs bis zwölf Wochen lang behandelt werden.
Es handelt sich also nicht um eine einmalige Testung, sondern um einen Prozess. Meist beginnen sich aber schon während der Behandlung des ersten Konfliktes unliebsame Verhaltensweisen oder Gemütszustände sowie körperliche Störungen zu lösen. Das körperliche und seelische Wohlbefinden steigt.
Anwendungsgebiete der Psychosomatischen Energetik
Körperliche Ebene
- Chronische Erkrankungen
- Beschwerden unklarer Ursache
- Psychosomatische Beschwerden wie Gastritis,
Migräne, Reizdarm, Neurodermitis - Diverse Schmerzzustände: Kopfschmerzen,
chronische Gelenks- und Muskelschmerzen (Myalgien, Fibromyalgie) - Unterstützung bei Allergien und Autoimmunerkrankungen
Geist und Seele
- Psychische Instabilität, Depressionen
- Angstzustände, Panikattacken
- Chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit
- Burnout
- Schlafstörungen
- Überaktive Kinder, Lern- und Konzentrationsstörungen, Bettnässen
- Schüchternheit, verminderter Selbstwert
- Diagnose von Belastungen durch Erdstrahlen oder Elektrosmog
- Generell zur Vorbeugung von Erkrankungen, zur Unterstützung von persönlichem Wachstum und spiritueller Reifung